AUSVERKAUFT "Hiwwe wie Driwwe - Teil 2" am 12. Oktober
Der Festsaal der Gaststätte Winzerverein wird zum Kino - wir zeigen Teil 2 von "Hiwwe wie Driwwe"!
Genießen Sie mit uns einen Samstagabend unter dem Motto: "Palz meets Pennyslvania" inklusive themenbezogenem Abendessen.
Den Spielfilm Hiwwe wie Driwwe sahen 2019 mehr als 20.000 Besucher auf der Leinwand und er war auch bei Streaming-Diensten sehr erfolgreich. Die Story: Ein US-Amerikaner macht sich auf in die Pfalz, um die Heimat und Sprache seiner Vorfahren zu erkunden. Im zweiten Teil geht der Pfälzer Monji mit dem Klapprad in der Pfalz sowie in Pennsylvania und Ohio der Frage nach: Wie lebt und redet man „hiwwe un driwwe“? Hautnah erlebt er, wie sich Menschen mit Herzblut für ihre „Muddersprooch“ und Lebensweise stark machen. Schließlich sprechen in den USA über 500.000 Menschen das Pennsylvania-Deutsch, das eine enge Verbindung zum Pfälzischen hat. Neu entdeckt werden die fantastischen Tierwesen Elwetritsche, der Saumagen, der Weihnachtsmann und mehr.
Seit April 2024 gibt es nun auch „Hiwwe wie Driwwe 2“: Als ob emol ned gelangt hädd! Mit dabei sind auch als Pfalz-Experte Michael Landgraf sowie als Experte für Pennsylvania Michael Werner. Interviewpartner sind Kurt Beck, Christian „Chako“ Habekost, Thomas „Edsel“ Merz, Steffen Boiselle, Wilhelm Hauth, Andreas Rauch, Peter Zürker sowie in den USA Doug Madenford, John Schmid, Patrick Donmoyer und mehr. Der Film bietet ein Feuerwerk an Eindrücken, auch musikalischer Art. Ein Muss für alle, die die Pfalz und ihre Brücke nach Pennsylvania lieben und verstehen wollen!
- 18:30 Uhr Einlass mit einem Glas Sekt
- 19:00 Uhr "Pälzisch-Pennsylvania Dinner" (veggie oder klassisch wird am Tag des Events abgefragt)
- 20:00 Uhr Einführung zum Film von den Machern von "Hiwwe wie Driwwe"
- 20:15 Uhr Hiwwe wie Driwwe 2: Als ob emol ned gelangt hädd!
Preis inkl. Begrüßungs-Sekt, themenbezogenem Abendessen & Filmvorführung. Getränke auf Bestellung "à la carte".
Zur Story: Im 18. Jahrhundert haben viele Pfälzer ihr weniges Hab und Gut gepackt und sind in die Vereinigten Staaten ausgewandert. Viele siedelten in Pennsylvania und bewahrten ihren Dialekt und Teile ihrer Kultur. Sie flohen vor Armut und der Aussichtslosigkeit in der alten Heimat, die meisten auch, um ihren Glauben in der neuen Heimat frei zu leben. So ist ein großer Teil der heute noch PA-Dutch (Pennsylvania-Deutsch) sprechenden Amerikaner Mennoniten und Amische, die außerdem in ihren Gemeinschaften recht abgesondert von der amerikanischen Mehrheitsgesellschaft leben.